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Mein Brauzubehör

 

 

 

​​​❶ Maischekessel (ca. 37 l, isoliert mit 5 cm Armaflexmatte), versehen mit 3/4" Edelstahlkugelhahn und Sandwichboden. Den eingebauten werkseitigen Hahn unbedingt gegen einen vernünftigen austauschen. Solch ein Kartoffelkocher besitzt einen angeschweißten Nippel, sodass er absolut dicht ist. Zudem weist er einen soliden Sandwichboden auf, da brennt nix mehr an. Die Wandstärke beträgt 1,2 mm, also seeeehr stabil.

Das Rührwerk im Deckel besteht aus einem Mattmill Impellerrührer, ich empfehle unbedingt noch einen zusätzlichen Mattmillrührwerkpropeller, der nicht nur bei fetten Doppelbock-schüttungen für ein kräftiges und gleichmäßiges Durchmischen sorgt. Das alles sitzt auf einem Mattmillrührwerkdeckel, angetrieben von einem Mattmillrührwerkantrieb mit 2 Umdrehungsgeschwindigkeiten: 40 und 60 UpM. Zudem wird noch ein passendes Netzteil für den Rührwerkantrieb benötigt.

❷ Die Beheizung erfolgt über eine 3,5 kW Induktionsplatte der Fa. Hendi. Mit 2,5 kW Heizleistung erziele ich eine Aufheizrate von ca. 1°C/Min. Das ist die geeignete Heizrate für eine optimale Maischarbeit. Hier ist noch zusätzlich ein Edelstahlrahmen aufgelegt, der verhindert, dass durch das hohe Maischebottichgewicht die Ceranplatte bricht.

❸ Der Brauregler von Adams Hardware, der einem die Maischearbeit enorm erleichtert (leider nicht mehr erhältlich).

❹ Die Läutereinheit besteht aus einem isolierten Schengler Thermoport, 38 L mit integrierter Läuterhexe. Damit ist ein problemloses Läutern garantiert, da setzt sich so schnell nichts mehr zu. Es empfiehlt sich dringendst, den am Thermoport vorhandenen lächerlichen Hahn gegen etwas Vernünftiges auszutauschen. Wichtig dabei auch, das Zwischenstück gegen eines aus Edelstahl auszutauschen. Das Teil rostet gerne mal. Hier gibt es auch den kompletten Umbausatz mit Hahn, Zwischenstück und Läuterhexe, sehr zu empfehlen!


❺ Ein 200 µ Filterbeutel aus Polypropylennadelfilz zum Hopfenseihen. Alternativ kann man auch einen sog. Monofilamentfilter (150 µ) verwenden, der einfacher in der Reinigung ist.


❻ Ein alter Weck Einkocher, in dem die Nachgüsse auf Temperatur (~ 80 °C) gehalten werden.

❼ Ein 50 l Edelstahlgärbehälter mit Literskala und zerlegbarem Triclamp Kugelhahn von Brewpaganda.

❽ Der Würzekühler mit einer 12 m Edelstahlkühlspirale, um die gekochte Würze aktiv herunterzukühlen.


❾ Ein paar zusätzliche, sehr nützliche Brauhelferlein: ich habe mir nach langem Überlegen ein hochpräzises (mit ca. 400 Euro leider auch sehr teures) Anton Paar Dichtemessgerät auf Basis eines Biegeschwingers gegönnt.
Weiterhin nützlich ist ein digitales pH-Messgerät, hier von der Fa. Apera. Empfehlensert ist m.M. nach auch noch ein guter Temperaturfühler. Das Greisinger G1710 bieten in meinen Augen einen sehr guten Kompromiss aus präziser Temperaturmessung gepaart mit einer sehr schnellen Ansprechzeit und das zu einem verträglichen Preis (ca. 73 Euro bei Fa. Voelkner).

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